Kategorie: Jugendliche

Impression eines Panda-Geheges für einen Architektur-Wettbewerb

Für einen Architektur-Wettbewerb wurde dieses annähernd realistisch gezeichnete Wimmelbild realisiert, was die Begeisterung eines neu entworfenen Pandabären-Geheges widergibt. Es wurde von Seiten der Agentur großen Wert auf die sorgfältige Visualisierung der topographischen Besonderheiten im Gehege gelegt. Das Gelände war uneben, was perspektivisch eine besondere Herausforderung darstellte. An dieser großformatigen Illustration habe ich bis zur Vollendung etwa 16 Stunden gearbeitet.

Erinnerungsfotos an eine Kindheit aus den 70er Jahren

Wenn die eigenen Erinnerungen an früher wach werden…

Der Kunde wünschte sich zu einem Zeitschriftenartikel zum Thema ‚Erinnerungsfotos an eine Kindheit‘ eine in Sepia getönte Fotowand aus zehn unterschiedlichen Situationen, die die beiden Autoren in ihrer eigenen Kindheit erlebt haben.

“Ooooooh, ich hab solche Sehnsucht… !“ Kindheitserinnerungen an einen Urlaub auf Sylt – ein Wimmelbild

Urlaubsstrand Sylt

Ich zeige diese Zeichnung auch gerne als Beispiel für saubere Layoutentwürfe von Wimmelbildern.

Dieses farbenfrohe Wimmelbild habe ich für ein Eltern-Kind-Magazin im semirealistischen Comicstil gezeichnet. Die dramatische Szene, die sich in der Mittel des Bildes auf dem sepiafarbenen alten Foto abspielt, zeigt wie der Vater bei einer aufkommenden Sturmflut mithilft, Strandkörbe aus der schäumenden Gischt heraus zu ziehen. Der Sohn steht mit seiner Mutter in sicherem Abstand etwas abseits und ist von der Heldentat seines Vaters tief beeindruckt. Kontaktieren Sie mich ruhig, wenn Sie für Ihr Vorhaben ähnlich gut gestaltete Wimmelbilder wünschen. 😉

Eine Frage für Erziehende: Darf ich wütend sein? – Ein Beispiel für ein sehr gut gelungenes Seitenlayout!

…und wieviel Wut tut denn überhaupt noch gut, wenn die Seitenlayouts mit meinen Illustrationen so gut gelingen?

Eins ist sicher: Die Gestaltung dieser beiden Doppelseiten muss entweder jemand mit sehr viel Wut im Bauch gestaltet haben oder mit einer Menge Spaß und kreativem Finetuning! Ich tippe da auf Letzteres, weil ich noch von meinem Diplom-Studium in Bremen her weiß, dass man im Grafik-Design lieber nichts dem Zufall überlassen sollte. Und wenn man es dann doch tut, gehört schon eine Menge an eigenem Können dazu, den berühmten roten Faden nicht zu verlieren und die inhaltliche Botschaft des Artikels zu stärken. Um es auf den Punkt zu bringen: zu einer guten Gestaltung gehört jede Menge Übung und Professionalität dazu, als dies aus einer rein affektierten Gemütslaune entstehen lassen zu können.

Jedenfalls freue ich mich immer wieder, wenn meine Illustrationen in Printmedien oder Internetseiten auf gute Gestaltung treffen, was leider eher selten vorkommt. So finde ich auch hier in diesem schönen Leseauszug, dass sie ausgesprochen gut in Szene gesetzt wurden. Mein besten Dank gilt also der Layouterin des Magazins, die sich Ausgabe für Ausgabe immer sehr viel Mühe macht und gleichermaßen natürlich auch der Redaktion des Jahrbuchs starke eltern starke kinder für ihre liebevolle Arbeit und der Autorin Anke Gasch, mit deren freundlichen Genehmigung die zwei Doppelseiten hier erscheinen dürfen.

Wie viel Wut tut gut?

"Dampf ablassen oder Deckel drauf?"

Erster! Jeder will erster sein.

Wettbewerb auf dem Kinderspielplatz
Thema Wettbewerb und frühkindliche Erziehung: Baby beisst auf eine Medaille

Schon als im Kleinkindalter und sogar als Baby werden wir mehr oder weniger darauf gedrillt, uns mit anderen im Wettbewerb zu vergleichen. Wie entsteht dieses Konkurrenzdenken und wie begegnet man als Eltern und als starkes Kind den dauernden Wettbewerb unsere Gesellschaft. Macht er unsere Familien und Kinder eher kaputt oder gehört er im heutigen Zeitgeist eher dazu?

Hier mein Illustrationsbeitrag zu diesem anstrengenden Thema in der frühkindlichen Erziehung. Er erscheint im Frühjahr im Magazin Starke Eltern Starke Kinder.

Containerschifffahrt ganz alleine nur mit Vater & Sohn

Eine Illustration zu einem Reisebericht von einem Vater mit seinem Sohn

Wenn sich Vater und Sohn etwas auseinander gelebt haben, ist es nicht immer leicht, das richtige Setting für ein tiefgründiges Männergespräch zu finden. In einem Reisebericht eines Vaters, für den ich in dem Magazin Starke-Eltern-Starke-Kinder eine Aufmacher-Illu gemacht habe, sollte das besonders stark zusammen haltende Vater-Sohn-Team gut sichtbar gemacht werden.

Buchtipp: Grandioses Seeräuber-Abenteuer, teilweise auf Plattdeutsch:

Streit mit Käptn Jerid

Keine Angst vor Käptn Jerid!

ist das im Taschenbuchformat erschienene, perfekte Lesefutter für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren, die Lust am Klang hoch- und plattdeutscher Sprache haben.

Überfall im Überseemuseum

Genauso spricht es aber auch junge Leserinnen und Leser an, die sich auf ein spannendes Piraten-Abenteuer zweier Mädchen einlassen wollen.

Zwei Freundinnen an Deck

Piratenschiff im Mondschein

Da sich die hochdeutsche Übersetzung der Plattdeutschen Sprüche zum Nachschlagen hinten im Buch befindet, lässt es sich gut als unterhaltsame Lektüre an Schulen einsetzen, wo Plattdeutsch unterrichtet wird.

Drei kleine Seeräuber unter Deck

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, für diese Geschichte insgesamt zwölf Illustrationen zu zeichnen.

Käptn Jerid uns seine Seeräuber-Mannschaft

Weil die Seeräuberbande ausschliesslich aus einer Horde wirklich schräger Typen besteht, hatte ich hierbei besonders viel Freiheit, mich „zeichnerisch auszutoben“.

Begegnung zweier Seeräuberbanden auf einer Schatzinsel

Keine Angst für Käptn Jerid!

Hier sieht man den BuchtitelKatharina Offermanns (Autorin), Till Runkel (Illustrator), Christa Heise-Batt (Assistentin)

Erschienen im Kadera Verlag Bilderbuch mit Illustrationen in Schwarz-Weiß für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahre,

144 Seiten, ISBN 9783944459004

Das Taschenbuch könnt ihr z. B. hier bei Amazon oder im Buchhandel via LChoice erwerben.

LIVEZEICHNEN im Bonner Beethovenhaus

Der Gnom aus Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski mit Livezeichner

Vom 24.-27.09.2018 fand im Bonner Beethovenhaus das Livezeichnen-Kammermusikkonzert Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski für Schulkinder der Klassen 2 bis 4 statt. Die Kinder waren größtenteils gut im Musikunterricht mit den insgesamt 10 Stücken und den Promenaden vorbereitet worden. Andreas Peer Kähler vom Kammerorchester Unter den Linden, Erzähler und Choreograf forderte sein Publikum immer wieder auf mitzumachen. Am Flügel spielten virtuos die beiden Pianistinnen Camille Phelep und Isabelle Engelmann. Als Livezeichner an der Staffelei führte Till Runkel tillustration den Zeichenstift.

Vielen herzlichen Dank an Frau Dr. Martella Gutiérrez-Denhoff Leiterin des Kammermusiksaals Beethoven-Haus Bonn. Ganz lieben Dank auch an die Dokumentarfilmerin und Fotografin Aline Bellmann von der OPiX UG für die Realisierung dieses Films.