Kategorie: Politik & Soziales

Ratgeberillus zum Schmunzeln

Es ist mühsam einen mit Luft gefüllten Ball unter Wasser zu halten.

Für das Selbsthilfebuch „Mit Schuld, Scham und Methode“

von den beiden Autorinnen Maren Lammers und Isgard Ohls habe ich diese Cartoons hier entwickelt. Die Kundinnen wünschten sich eine Farbigkeit lediglich in den Farben SW und Cyan.

Wie man durch seine eigene Körperhaltung seine eigene Gemütslage beeinflussen kann.

Die Entwürfe waren auch schon gleich nach einer kurzen Abstimmungsphase rasch druckreif.
Ok, nicht ganz. Bei der Begrenzung auf die Schmuckfarbe reines Cyan hakte es allerdings noch ein wenig. Denn es hatten sich versehentlich noch ein paar weitere unerwünschte Farben mit in die Ratgeberillus eingeschlichen.

"Ich höre gerne genau zu und schaue mir mein Gegenüber wirklich an."

Durch den Hinweis der aufmerksamen Grafikerin habe auch ich den Fehler erkannt und letztendlich ganz einfach beheben können, indem ich in den beiden Photoshop-Farbkanälen Gelb und Magenta alle Farben gelöscht bzw. mit Weiß gefüllt habe. So waren alle CMYK-JPG-Dateien wieder in Ordnung und der Kunde insgesamt sehr zufrieden mit meiner Arbeit.

Auf einer Wiese sind einige Schuhpaare abgelegt worden. Auf einem Schild steht die Aufschrift "Wir sind im Garten seid also bitte so lieb und zieht bitte Eure Schuhe aus! Danke."

Es unterhalten sich zwei Menschen in einem Restaurant. Dazu spielt ein Klavierspieler eine Begleitmusik im Hintergrund.

Ein altes Radio spielt Musik

Zwei Paar tanzt den Flamenco und flirten miteinander.

Zwei Luftballons fliegen am Himmel. Auf einem angehängten Zettel befindet sich der Schriftzug "Schuld und Scham"

Ein in Schwarz gekleideter Künstler hält einen Globus in seinem Schoß und trägt mit einem Pinsel schwarze Punkte auf.

Auf einem Computerbildschirm wird zwar der alte Heimatfilm gezeigt, stattdessen sehen wir aber ein Diagramm mit den Begriffen "Erdulden" "Bekämpfen" "Vermeiden" "Scham/Schuld?" (Was erst beim Lesen des Ratgebers Sinn ergibt.)

In einer Glühbirne ist der Glühdraht zum Schirfzug "Fehlalarm" geformt.

Zwei gleich aussehende Typen umarmen sich. Dem einen fehlt ein Gesicht. Daneben liest man die Worte "Male das Gesicht des Begleiters hier selber ein!"

Eine nervöse Uhr zeigt 5 vor 12 an.

Das Selbsthilfebuch „Mit Schuld, scham und Methode“ von Maren Lammers und Isgard Ohls ist im BALANCE buch + medien Verlag erschienen. Auf dessen Verlagsseite kann man es käuflich erwerben.

Voll Grass, Alter

Unter der Rubrik ‚Tillustrationen mit Bart‘ stelle ich Euch hier mal eine Zeitungskarikatur vor, die zum achzigsten Geburtstag von Günter Grass am 16. Oktober 2007 auf der Titelseite der tageszeitung die taz erschien. Zu seinen Ehren trugen im Innenteil der Zeitung fast alle abgebildeten Frauen, Männer, Mädchen und Jungen Schnurrbärte.

Zeitungstitelseite der taz vom 16.10.2007 mit der Karikatur des deutschen Nationaldichters Günter Grass

Bei mir im Archiv hat das Papier nach jahrelanger Lagerung einige Spuren abbekommen.
Aber ich denke, dass die Seite auch dadurch noch einiges an Reife und Charme dazu gewonnen hat!

Der Leutselige, der keinen Spaß versteht – Ein Portait von Kurt Beck

Zeitungskarikatur mit SPD-Politiker Kurt Beck erschienen in der Osterausgabe DIE WELT 2007

Das Portrait von Kurt Beck erschien am 07.04.07 in der Tageszeitung DIE WELT anläßlich zum Reformationstag

Den damaligen SPD-Vorsitzenden Kurt Beck habe ich 2007 für die Tageszeitung DIE WELT karikiert. Am Ostersamstag, also genau vor fünf Jahren, erschien sie großformatig zusammen mit dem Artikel vom damaligen Chefredaktuer und Herausgeber Thomas Schmid. Im selben Jahr veröffentlichte die Tageszeitung DIE WELT das Portrait des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein. Diese Zeitungskarikatur habe ich hier in einem anderen Beitrag bereits vorgestellt.

Erster! Jeder will erster sein.

Wettbewerb auf dem Kinderspielplatz
Thema Wettbewerb und frühkindliche Erziehung: Baby beisst auf eine Medaille

Schon als im Kleinkindalter und sogar als Baby werden wir mehr oder weniger darauf gedrillt, uns mit anderen im Wettbewerb zu vergleichen. Wie entsteht dieses Konkurrenzdenken und wie begegnet man als Eltern und als starkes Kind den dauernden Wettbewerb unsere Gesellschaft. Macht er unsere Familien und Kinder eher kaputt oder gehört er im heutigen Zeitgeist eher dazu?

Hier mein Illustrationsbeitrag zu diesem anstrengenden Thema in der frühkindlichen Erziehung. Er erscheint im Frühjahr im Magazin Starke Eltern Starke Kinder.

An Gottes Segen ist alles gelegen – Ein Portrait von Günther Beckstein

Portrait von Günther Beckstein

Das Portrait von Günther Beckstein erschien am 31.10.07 in der Tageszeitung DIE WELT anläßlich zum Reformationstag

Zu diesem Zeitungsartikel habe ich vor sieben Jahren das Portrait von Günther Beckstein realisiert. Im selben Jahr veröffentlichte die Tageszeitung DIE WELT das Portrait des damaligen SPD-Vorsitzenden Kurt Beck. Diese Zeitungskarikatur habe ich hier in einem anderen Beitrag bereits vorgestellt.

Ein Potrait von Günther Beckstein

2 Illustrationen für das Magazin Starke Eltern Starke Kinder

Die Illustration zeigt eine Strassenszene in einer Großstadt, in der alle Passanten auf ihre Smartphones schauen und statt Köpfen und Gesichter mit Glaskugeln ausgestattet sind.

Wie umgehen wir Filterblasen, die unsere Wahrnehmung im Internet einengen?

Meinen ersten Bildbeitrag habe ich zum Thema Filterblasen konzipiert. In dem Artikel geht es darum wie sehr wir als Online-Nutzer von den Suchmaschinen und Sozialen Medien in unserer Wahrnehmung eingeschränkt werden, wieviel Macht sie über unser Wahlverhalten ausüben. Er gibt uns und unsern Kindern eine Strategie an die Hand, mit der wir unsere Freiheit im Netz beibehalten können.

Die Illustration zeigt eine Familie Vater Mutter und zwei Kinder, die um ihr Haus sitzen und ihr Nest und ihr Haus gestalten.

Was passiert mit einer Familie, in der die Kinder mitentscheiden dürfen wie sie gemeinsam wohnen wollen?

Der zweite Bildbeitrag behandelt das Thema Wohnen mit Kindern. Hier ging es darum wie sehr sich auch die Eltern auf die sich verändernden Bedürfnisse ihrer heranwachsenden Kinder bei der Gestaltung des familiären Wohnraums einlassen. Der Autor Matthias Körner veranschaulicht dabei, vor welchen Herausvorderungen Eltern stehen, wenn Kinder in die Planung mit eingebunden werden.

Pädagogik am Fließband: Lauter Wölfe im Schafspelz?

Rabe im Schafspelz sagt: "Mäh"

Pädagogik am Fließband

Oder was die Pädagogik am Fließband anrichtet, wenn man sie nur läßt…

Diesen Cartoon habe ich vor ein paar Jahren für das Familienmagazin Starke Eltern starke Kinder gestaltet. Es ist mein erster Cartoon, der im Jahrbuch des Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V. erschienen ist.

Frei sein ist anders! – Coverillustration für die Siegessäule

Frei sein ist anders!

Als die Redaktion der Siegessäule mich vor etwa sechs Jahren in ihr Berliner Redaktionsbüro einlud, um mit mir die Covergestaltung ihrer neuen August-Ausgabe 2007 zu besprechen, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es für mich eine ziemlich harte, aber gute Schulung werden wird. In diesem Fall war die Zielgruppe genau definiert. Und als Angehöriger einer ganz anderen Gruppe lag für mich persönlich die Aufgabe erst einmal darin, mich in die anderen hinein zu versetzen und mich mit den Vorstellungen, Sichtweisen und Wünschen der Zielgruppe zu identifizieren. Keine leichte Aufgabe, aber gut! J

Im Laufe der Zeit stelle ich bei anderen Aufträgen immer wieder fest, wie beflügelnd neue Themen sein können, von denen ich erst einmal als Leie überhaupt gar keine Ahnung habe, die ich dann aber als Aussenstehender aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten kann, was einen ganz häufig auf neue Gedankenspiele bringt. Ganz beiläufig erweitere ich damit auch meinen eigenen Horizont und das macht mir dann natürlich richtig Spass!

An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich den Siegessäule RedakteuerInnen danken, die mir mit der Gestaltung des Covers ihr Vertrauen geschenkt und auch mir die nötige Geduld entgegen gebracht haben. Gleichzeitig will ich damit auch alle Freunde guter Illustrationen ermuntern, sich an mich zu wenden, wenn sie einen Zeichner für vermeintlich schwierige Themen suchen. Sprechen Sie mich an, dann werden wir sehen, was alles möglich ist…

Wenn Kinder heikle Fragen stellen…

Manchmal können Kinderfragen ganz schön kniffelig sein!

Feuerwehr

Manchmal sind sie so groß, dass sie einem ganz schön Angst machen, dass einem die Spucke wegbleibt.

Fragezeichen und der Kampfmittelräumdienst

Wichtig ist, dass man dann sehr sorgsam mit ihnen umgeht.