heißt das erste Comicabenteuer der beiden beliebten Verlagskater. Sie haben bisher auf Grußkarten und im Blog des Schweizer KaMeRu-Verlags für Aufsehen gesorgt.
Kategorie: Humor & Satire
Wir wünschen ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2024!
Ein frohes Fest!
Meine am Kronleuchter hängenden Bienen sind sich einig. An Heilig Abend und vielleicht auch über die Festtage bis Sylvester wollen sie brav bleiben. Ob man ihnen trauen kann? Wir werden uns jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen lassen und freuen uns an einem fein ausbalancierten Miteinander. Ob mit oder ohne ausgefahrenem Stachel!
Die insel taschenbuchserie …für Boshafte
…und die fein gezeichneten Cover der boshaften Bücher
Als eines Tages der Insel Verlag Anton Kippenberg bei mir anrief und nach Portraits für die insel taschenbuchserie „…für Boshafte“ anfragten, war mir schnell klar, dass es sich für mich um ein sehr bedeutsames Projekt handeln würde. Denn seit ich mich erinnern kann, gehören Zeichnungen von wiedererkennbar-, lebendig- und echten Gesichtern zu meinen absoluten Steckenpferden.
Hier sind die vier Buchtitel, deren Titelfiguren ich für den Insel Anton Klippenberg Verlag bei Suhrkamp gezeichnet habe:
DERRICK – Das chinesische Plagiat
Dies ist mein Fernsehserienbeitrag für das Comicmagazin Strapazin. Zugegeben, es gäbe wesentlich aktuellere Fernsehserien, die man sich als Comiczeichner hätte vornehmen können. Aber dann hätte die Serie möglicherweise wohl nicht den staubigen Nostalgiewert gehabt, den mir Strapazin mit dem Thema alte Fernsehserien aus den 80er Jahren vorgegeben hat. Zum Glück durfte ich mir den berühmten münchener Oberkriminalinspektor DERRICK aussuchen. Denn diese schöne Serie war Gott sei dank noch nicht vergeben. Viele Comiczeichner waren eingeladen und haben in einer Ausgabe allerlei leidenschaftliche spannende Comicstrips natürlich in Schwarz-Weiß-Grau produziert. Die meisten vermutlich wohl, weil sie sich mit den alten Fernsehserien von Dallas, Furie, Lassy, Tom und Jerry, Lindenstraße, Schwarzwaldklinik, Bonanza, Cobra übernehmen Sie und wie sie alle hießen in ihre Kindheit zurückversetzt fühlten.
Die Ausgabe ist hier online gestellt. Dort ist mein Comicstrip unter fernsehserie15 zu sehen.
Ratgeberillus zum Schmunzeln
Für das Selbsthilfebuch „Mit Schuld, Scham und Methode“
von den beiden Autorinnen Maren Lammers und Isgard Ohls habe ich diese Cartoons hier entwickelt. Die Kundinnen wünschten sich eine Farbigkeit lediglich in den Farben SW und Cyan.
Die Entwürfe waren auch schon gleich nach einer kurzen Abstimmungsphase rasch druckreif.
Ok, nicht ganz. Bei der Begrenzung auf die Schmuckfarbe reines Cyan hakte es allerdings noch ein wenig. Denn es hatten sich versehentlich noch ein paar weitere unerwünschte Farben mit in die Ratgeberillus eingeschlichen.
Durch den Hinweis der aufmerksamen Grafikerin habe auch ich den Fehler erkannt und letztendlich ganz einfach beheben können, indem ich in den beiden Photoshop-Farbkanälen Gelb und Magenta alle Farben gelöscht bzw. mit Weiß gefüllt habe. So waren alle CMYK-JPG-Dateien wieder in Ordnung und der Kunde insgesamt sehr zufrieden mit meiner Arbeit.
Das Selbsthilfebuch „Mit Schuld, scham und Methode“ von Maren Lammers und Isgard Ohls ist im BALANCE buch + medien Verlag erschienen. Auf dessen Verlagsseite kann man es käuflich erwerben.
Die neuen Kater Jethro Grusskartenmotive sind da!
Das tödliche Spiel der Moais
Fern der Heimat in der Südsee …
…ein Boot nähert sich der Küste einer völlig unbekannten Insel. Es ist das Boot der glorreichen Elite-Eroberer, die man im Spanischen auch Conquistadoren nennt. Nachdem das Königreich Spanien die Iberische Halbinsel aus den Händen der Mauren zurück erobert hat, sind die kampferfahrenen Soldaten nun um die halbe Welt gesegelt. Sie werfen sich ins heilige Abenteuer, um natürlich für ihren König neue Ländereinen zu gewinnen und deren Ureinwohner zum Christentum zu bekehren. So ganz nebenbei wird sicherlich der ein oder andere Goldschatz schon für sie dabei heraus springen, denken sie als sie sich hier mitten in der Südsee der Küste der Insula Inkognita nähern…
Da ziehen sie von dannen, in voller Rüstung hinein in den finsteren Dschungel. Der Sage nach soll es hier irgendwo tief im Gebüsch einen versteckten Goldschatz geben…
Je näher sich die Eindringlinge in den Dschungel begeben, um so häufiger treffen sie auf Reste fremder Kulturen. „Was wollen all diese rätselhaften Dinge an diesen geisterhaften Orten uns sagen? Wollen die Eingeborenen etwa mit uns ein Spiel spielen?“ „– Na bitte, das können sie haben!!!“ „Ob es hier auf dieser Insel Menschenfresser gibt?“ Da läuft den Männern ein kalter Schauer über den Rüstung.
Ich habe diesen Comic bereits in der Zeit während meines Studiums gestaltet. Es muss also etwa Anfang der Jahrtausendwende gewesen sein. Damals habe ich an einem Deutsch-Französischen Comiczeichnerseminar in Erlangen unter der Leitung von Paul Derouet, Ulf K. und Michel Plessis teilgenommen. Dieser Strip entstand im Zeichnerseminar unter dem Thema „Landnahme“. Wir hatten alle Freiheiten uns darunter eine Geschichte vorzustellen.
El Niño frohlockt: Prosit Neujahr! Klimawandelhäppchen gefällig? – Die neuen Neujahrsklappkarten sind da!
Neujahrsgrußkarte mit der großen Krake El Niño
Dies ist wieder mal so ein Motiv für eine Neujahrsgrußkarte, über die man trotz aller Naturkatastrophen schmunzeln kann. Es kam mir schnell in den Sinn als ich in den Nachrichten zum Jahresende auf der ganzen Welt überall die vielen düsteren Klima-Katatstrophen sah. Orkanstürme mit sintflutartigen Niederschlägen in Irland und Großbritannien. Tornados in Texas. Gleichzeitig an der amerikanischen Ostküste Schneestürme wurde das Land lahm gelegt. Es heisst, dass dies alles ‚El Niño‘, dem krakenarmigen Seeungeheuer zuzuschreiben ist! Wie gut nur, dass es Menschen gibt, die sich einfach einen Jux draus machen und am Ort des Schreckens trotzdem Silvester feiern. Auf dass es für uns alle ein gutes neues Jahr wird, zum Wohl!
Voll Grass, Alter
Unter der Rubrik ‚Tillustrationen mit Bart‘ stelle ich Euch hier mal eine Zeitungskarikatur vor, die zum achzigsten Geburtstag von Günter Grass am 16. Oktober 2007 auf der Titelseite der tageszeitung die taz erschien. Zu seinen Ehren trugen im Innenteil der Zeitung fast alle abgebildeten Frauen, Männer, Mädchen und Jungen Schnurrbärte.
Bei mir im Archiv hat das Papier nach jahrelanger Lagerung einige Spuren abbekommen.
Aber ich denke, dass die Seite auch dadurch noch einiges an Reife und Charme dazu gewonnen hat!