Kategorie: Literatur & Belletristik

Jethros Traum von seinen Büchern

Kater Jethro: Der Traum von seinen Büchern

Kater Jethro: Traum von seinen Büchern. Um sich ein bisschen vom anstrengenden Leben eines eifrigen, hart arbeitenden und fleissigen Verlagskaters zu erholen, hat sich Miezekater Jethro heute auf dieser Grusskarte seinen neuen, ganz besonderen Lieblingsschlafplatz ausgewählt, den er sich nach wirklich langen Stunden tiefenentspannter katzenphilosophischer Exkurse auch redlich verdient hat! Ob sich die Erzählungen seiner Schlafunterlagen mit denen seiner Katerträume decken, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

Ich bedanke mich an dieser Stelle beim KaMeRu Verlag in Zürich und natürlich auch bei Verlagskater Jethro, den ich sehr ins Herz geschlossen habe.

Voll Grass, Alter

Unter der Rubrik ‚Tillustrationen mit Bart‘ stelle ich Euch hier mal eine Zeitungskarikatur vor, die zum achzigsten Geburtstag von Günter Grass am 16. Oktober 2007 auf der Titelseite der tageszeitung die taz erschien. Zu seinen Ehren trugen im Innenteil der Zeitung fast alle abgebildeten Frauen, Männer, Mädchen und Jungen Schnurrbärte.

Zeitungstitelseite der taz vom 16.10.2007 mit der Karikatur des deutschen Nationaldichters Günter Grass

Bei mir im Archiv hat das Papier nach jahrelanger Lagerung einige Spuren abbekommen.
Aber ich denke, dass die Seite auch dadurch noch einiges an Reife und Charme dazu gewonnen hat!

Buchtipp: Grandioses Seeräuber-Abenteuer, teilweise auf Plattdeutsch:

Streit mit Käptn Jerid

Keine Angst vor Käptn Jerid!

ist das im Taschenbuchformat erschienene, perfekte Lesefutter für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren, die Lust am Klang hoch- und plattdeutscher Sprache haben.

Überfall im Überseemuseum

Genauso spricht es aber auch junge Leserinnen und Leser an, die sich auf ein spannendes Piraten-Abenteuer zweier Mädchen einlassen wollen.

Zwei Freundinnen an Deck

Piratenschiff im Mondschein

Da sich die hochdeutsche Übersetzung der Plattdeutschen Sprüche zum Nachschlagen hinten im Buch befindet, lässt es sich gut als unterhaltsame Lektüre an Schulen einsetzen, wo Plattdeutsch unterrichtet wird.

Drei kleine Seeräuber unter Deck

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, für diese Geschichte insgesamt zwölf Illustrationen zu zeichnen.

Käptn Jerid uns seine Seeräuber-Mannschaft

Weil die Seeräuberbande ausschliesslich aus einer Horde wirklich schräger Typen besteht, hatte ich hierbei besonders viel Freiheit, mich „zeichnerisch auszutoben“.

Begegnung zweier Seeräuberbanden auf einer Schatzinsel

Keine Angst für Käptn Jerid!

Hier sieht man den BuchtitelKatharina Offermanns (Autorin), Till Runkel (Illustrator), Christa Heise-Batt (Assistentin)

Erschienen im Kadera Verlag Bilderbuch mit Illustrationen in Schwarz-Weiß für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahre,

144 Seiten, ISBN 9783944459004

Das Taschenbuch könnt ihr z. B. hier bei Amazon oder im Buchhandel via LChoice erwerben.

Wie war das eigentlich noch einmal mit Wilhelm Tell…

Dies ist eine Portraitzeichnung von Wilhelm Tell, dem berühmten Schweizerischen Nationalheld

…schoss er mit Pfeil und Bogen oder mit einer Armbrust?

Diese Frage stellte sich mir, als ich wieder einmal damit beauftragt wurde, Charakterfiguren für Museumsaufsteller zu gestalten. Ich muss gestehen, dass mir das Bild des wohl berühmtesten Schweizerischen Nationalhelden nicht etwa aus Friedrich Schillers gleichnamigen Drama hängen geblieben ist, das wir damals in der Schule gelesen hatten, sondern sich mir die Erzählung natürlich -wie könnte es auch anders sein- aus dem sehr lustigen und sehr empfehlenswerten Comicband „Asterix bei den Schweizern“ eingebrannt hat. Dort wird die Geschichte vom Pfeilschuss Tells von Obelix Niessattacke gestört. Der Pfeil landet dann glücklicherweise nicht im Gesicht des Sohnes Walther Tells und auch nicht im Apfel, den er auf seinem Kopf balanciert hat, sondern trifft ins Schwarze einer Zielscheibe, die der Sohn über sich und dem Apfel hält. Ob Wilhelm Tell den Pfeil mit einem Bogen oder mit einer Armbrust schoss, bleibt nach meiner Recherche bei Asterix unerwähnt.

Dies ist eine Portraitzeichnung von Walther Tell, Wilhelm Tells Sohn

Dem Kunden war es jedenfalls wichtig, dass Tell den Pfeil mit einer Armbrust schoss.
Der Apfel auf Walthers Kopf wurde in der von mir angelegten Zeichnung übrigens absichtlich weggelassen, um ihn hinterher in natura auf die Aufstellerfigur im Museum drauf zu setzen.