heißt das erste Comicabenteuer der beiden beliebten Verlagskater. Sie haben bisher auf Grußkarten und im Blog des Schweizer KaMeRu-Verlags für Aufsehen gesorgt.
Kategorie: Comic & Graphic Novel
DERRICK – Das chinesische Plagiat
Dies ist mein Fernsehserienbeitrag für das Comicmagazin Strapazin. Zugegeben, es gäbe wesentlich aktuellere Fernsehserien, die man sich als Comiczeichner hätte vornehmen können. Aber dann hätte die Serie möglicherweise wohl nicht den staubigen Nostalgiewert gehabt, den mir Strapazin mit dem Thema alte Fernsehserien aus den 80er Jahren vorgegeben hat. Zum Glück durfte ich mir den berühmten münchener Oberkriminalinspektor DERRICK aussuchen. Denn diese schöne Serie war Gott sei dank noch nicht vergeben. Viele Comiczeichner waren eingeladen und haben in einer Ausgabe allerlei leidenschaftliche spannende Comicstrips natürlich in Schwarz-Weiß-Grau produziert. Die meisten vermutlich wohl, weil sie sich mit den alten Fernsehserien von Dallas, Furie, Lassy, Tom und Jerry, Lindenstraße, Schwarzwaldklinik, Bonanza, Cobra übernehmen Sie und wie sie alle hießen in ihre Kindheit zurückversetzt fühlten.
Die Ausgabe ist hier online gestellt. Dort ist mein Comicstrip unter fernsehserie15 zu sehen.
Der Teufel und die Riedbecker Kirche
Die Bilder sind so geformt, dass sie auf einer runden Drehscheibe abgebildet im Heinz Sielmann Natur Erlebniszentrum Wanninchen besichtigt werden können.
Seitdem ließ sich der Teufel nicht mehr in der Nähe des Klosters blicken. Der große Felsbrocken auf dem Hügel heißt heute Teufelsstein und liegt bei Gehren. Er wird dem Teufel stets ein Mahnmahl bleiben.
Comic für die Frauen-Sportveranstaltung Women’s Run
Comiczeichnen im Akkord…
Die Redaktion des berühmten Sportlermagazins RUNNERS WORLD kam auf mich zu und fragte, ob ich nicht Lust hätte, binnen einer Woche eine Comicgeschichte zu gestalten. Diese sollte den Tagesablauf einer Teilnehmerin des diesjährigen großen Frauenlaufs Women’s Run gestalten. „Wow, was für eine schöne Herausforderung!“ habe ich mir gedacht und gleich zugesagt. Und so wurde es nicht nur für die drei Freundinnen Maren, Kathi, Birgit und all die anderen Women’s Run Teilnehmerinnen ein sportliches Großereignis. Auch der Zeichner kam mit reichlich viel Dopamin euphorisch durch die Ziellinie und bekam zudem noch jede Menge Lob vom Kunden.
Text: Stephanie Fahnemann
Zeichnungen & Grafik-Design: Till Runkel
Das tödliche Spiel der Moais
Fern der Heimat in der Südsee …
…ein Boot nähert sich der Küste einer völlig unbekannten Insel. Es ist das Boot der glorreichen Elite-Eroberer, die man im Spanischen auch Conquistadoren nennt. Nachdem das Königreich Spanien die Iberische Halbinsel aus den Händen der Mauren zurück erobert hat, sind die kampferfahrenen Soldaten nun um die halbe Welt gesegelt. Sie werfen sich ins heilige Abenteuer, um natürlich für ihren König neue Ländereinen zu gewinnen und deren Ureinwohner zum Christentum zu bekehren. So ganz nebenbei wird sicherlich der ein oder andere Goldschatz schon für sie dabei heraus springen, denken sie als sie sich hier mitten in der Südsee der Küste der Insula Inkognita nähern…
Da ziehen sie von dannen, in voller Rüstung hinein in den finsteren Dschungel. Der Sage nach soll es hier irgendwo tief im Gebüsch einen versteckten Goldschatz geben…
Je näher sich die Eindringlinge in den Dschungel begeben, um so häufiger treffen sie auf Reste fremder Kulturen. „Was wollen all diese rätselhaften Dinge an diesen geisterhaften Orten uns sagen? Wollen die Eingeborenen etwa mit uns ein Spiel spielen?“ „– Na bitte, das können sie haben!!!“ „Ob es hier auf dieser Insel Menschenfresser gibt?“ Da läuft den Männern ein kalter Schauer über den Rüstung.
Ich habe diesen Comic bereits in der Zeit während meines Studiums gestaltet. Es muss also etwa Anfang der Jahrtausendwende gewesen sein. Damals habe ich an einem Deutsch-Französischen Comiczeichnerseminar in Erlangen unter der Leitung von Paul Derouet, Ulf K. und Michel Plessis teilgenommen. Dieser Strip entstand im Zeichnerseminar unter dem Thema „Landnahme“. Wir hatten alle Freiheiten uns darunter eine Geschichte vorzustellen.
Aquarellfarben am Schlechtwetterhimmel
„Sieh mal Mama, die Blitze. Wie Skelette von Pflanzen!“
Die doppelseitige Comiczeichnung schildert den dramatischen Verlauf einer Sommergeschichte, die im Magazin KOLT veröffentlicht wurde.
Diese doppelseitige Illustration habe ich für eine Sommergeschichte für das Kulturmagazin KOLT gezeichnet. Für den düsteren Schlechtwetterhimmel habe ich Aquarellfarben verwendet. Die Blitze sind mit dem Malwerkzeug in Photoshop entstanden.
Die gesamte Doppelseite erscheint mit freundlicher Genehmigung von KOLT.
Los Kinder, wir gehen Vögel zählen.
Hier ein etwas älterer Comicstrip, den ich ebenfalls für den Linum-Verlag hergestellt habe.
Die Mattuschaks und der Drache
Die lustige Comicstripserie der typisch brandenburgischen Familie die Mattuschaks sind damals im Reisemagazin regioBB im Linum Verlag erschienen.
Alaska Comic
Mickey Mouse meets Mohammed Ali in Alaska
ist ein kleiner Comicstrip, den ich damals noch während meines Studiums an der Hochschule für Künste in Bremen gemalt habe. Den Comickurs hat damals Gabor Fekete geleitet. Wir wurden damals angehalten, verschiedene Maltechniken auszuprobieren. So habe ich mal meine Wachsstifte herausgeholt. Die Heringe habe ich mit silbernem Lack koloriert. Hin und wieder lohnt sich der Blick auch auf meine etwas ältern Werke.
Eine Familienchronik als Comicstory erzählt
oder wie man auf charmante Art und Weise seine Familienchronik darstellen lassen kann…
Ein Familienvater rief mich an und fragte nach einer Visualisierung seiner Familienchronik in Comicform. Es war sehr hilfreich, dass er schon ganz klare bildliche Vorstellungen hatte. So konnte ich mein Augenmerk ganz und gar den zeichnerischen Raffinessen des Comictellings widmen.