Kategorie: Gesundheit & Medizin

Medizinische Anleitung einer Gehörknöchel-Operation

medizinische Anleitung

Schritt für Schritt sichtbar gemacht

Wie Sie sehen, gibt es auch ab und an Anfragen für eine medizinische Anleitung. Hier mal ein Beispiel einer Gehörknochel-Operation (oder Steigbügel-OP) im Mittelohr. Dabei finde ich es gerade bei solch fachlich völlig fremden Wissenschaftsthemen immer wieder spannend, mich komplexen Sachverhalten zu stellen und mich mit diesen auseinander zu setzen. Diese visualisiere ich dann möglichst schlicht und übersichtlich z.B. wie hier in ein paar Schritten. Und zwar dann am liebsten so, dass man es dann sogar auch als Leie gut versteht. Die oben gezeigten Schaubilder geben den chirurgischen Eingriff einer Mittelohr-Operation am Steigbügel in sechs Phasen wieder.

Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich HNO-Oberarzt Dr. Robert Schatton bei diesem Projekt für die gute Zusammenarbeit.

Wenn Sie Bedarf an grafischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder medizinischen Abbildungen haben, wäre ich Ihnen über eine persönliche Kontaktaufnahme und ein Gespräch sehr dankbar.

Comic für die Frauen-Sportveranstaltung Women’s Run

Dies ist der Seitenaufmacher des Comics Womans Run.

Comiczeichnen im Akkord…

Die drei Hauptcharaktere: Mares, Birgit und KatiDie Redaktion des berühmten Sportlermagazins RUNNERS WORLD kam auf mich zu und fragte, ob ich nicht Lust hätte, binnen einer Woche eine Comicgeschichte zu gestalten. Diese sollte den Tagesablauf einer Teilnehmerin des diesjährigen großen Frauenlaufs Women’s Run gestalten. „Wow, was für eine schöne Herausforderung!“ habe ich mir gedacht und gleich zugesagt. Und so wurde es nicht nur für die drei Freundinnen Maren, Kathi, Birgit und all die anderen Women’s Run Teilnehmerinnen ein sportliches Großereignis. Auch der Zeichner kam mit reichlich viel Dopamin euphorisch durch die Ziellinie und bekam zudem noch jede Menge Lob vom Kunden.

Erste Comicseite von Woman's Run

Text: Stephanie Fahnemann
Zeichnungen & Grafik-Design: Till Runkel

Anleitung zur ersten Hilfe: Die stabile Seitenlage

Erste Hilfe: Stabile Seitenlage

Ich weiss nicht wie Sie darüber denken. Kann sein, dass ich zu den wenigen gehöre, die ein mulmiges Gefühl im Flugzeug bekommen. Denn ich habe Flugangst. Und daran werde ich erinnert, wenn ich die Sicherheitsfaltblätter der Schritt-für-Schritt-Anleitungen studiere. Stört es eigentlich niemanden wie nichtmenschlich die Protagonisten aussehen? Ich schaue mir die Crash Test Dummie Roboter Zombies an und bekomme einen Schauer. Meine Ersten-Hilfe-Anleitung zur stabilen Seitenlage habe ich übrigens mal vor Jahren für das Deutsche Rote Kreuz gemacht. Einerseits sehen wir die Abläufe, betont sachlich und klar Schritt für Schritt beschrieben. Wir sehen aber auch, dass die Figuren ihren menschlichen Charme nicht verloren haben. Wir folgen ihnen, weil wir uns mit ihnen identifizieren können. Und das hilft uns, wenn wir in brenzlichen Situationen leben retten müssen. Da brauchen wir keine Crash-Test-Dummies oder 3D-Roboter-Monster als Vorbilder, oder?

Wenn Sie Fragen zum Thema Schritt-für-Schritt-Anleitungen, illustrierte Gebrauchsanleitungen und dergleichen haben, kontaktieren Sie mich oder Fragen gleich bei mir an. Ich würde gerne wieder nach Ihren Wünschen Step-by-Step-Anleitungen grafisch gestalten.

Gehirnjogging im Kampf gegen die Vergesslichkeit

Über eine tiefen Bergschlucht springt ein Esel über eine zerstörte Steinbrücke, auf der in Scrabblesteinen die Buchstaben des Wortes 'ESELS-LÜCKE' einzelnd aufgereiht sind.

Eselslücke – Gehirnjogging im Kampf gegen die Vergesslichkeit oder: Wenn einem die Worte anfangen zu fehlen

Hier seht ihr, wie ich zum Thema Gehirnjogging vs. Vergesslichkeit die Idee der Eselslücke bildnerisch umgesetzt habe. Ich habe mir an dieser Stelle diesen Cartoon auch ausgesucht, weil ich diesen scheinbar trotteligen aber dennoch überaus sympathisch wirkenden Esel so liebe. Erschienen ist er vor gut vier Jahren im Print-Magazin Tengo.

Eine Frage für Erziehende: Darf ich wütend sein? – Ein Beispiel für ein sehr gut gelungenes Seitenlayout!

…und wieviel Wut tut denn überhaupt noch gut, wenn die Seitenlayouts mit meinen Illustrationen so gut gelingen?

Eins ist sicher: Die Gestaltung dieser beiden Doppelseiten muss entweder jemand mit sehr viel Wut im Bauch gestaltet haben oder mit einer Menge Spaß und kreativem Finetuning! Ich tippe da auf Letzteres, weil ich noch von meinem Diplom-Studium in Bremen her weiß, dass man im Grafik-Design lieber nichts dem Zufall überlassen sollte. Und wenn man es dann doch tut, gehört schon eine Menge an eigenem Können dazu, den berühmten roten Faden nicht zu verlieren und die inhaltliche Botschaft des Artikels zu stärken. Um es auf den Punkt zu bringen: zu einer guten Gestaltung gehört jede Menge Übung und Professionalität dazu, als dies aus einer rein affektierten Gemütslaune entstehen lassen zu können.

Jedenfalls freue ich mich immer wieder, wenn meine Illustrationen in Printmedien oder Internetseiten auf gute Gestaltung treffen, was leider eher selten vorkommt. So finde ich auch hier in diesem schönen Leseauszug, dass sie ausgesprochen gut in Szene gesetzt wurden. Mein besten Dank gilt also der Layouterin des Magazins, die sich Ausgabe für Ausgabe immer sehr viel Mühe macht und gleichermaßen natürlich auch der Redaktion des Jahrbuchs starke eltern starke kinder für ihre liebevolle Arbeit und der Autorin Anke Gasch, mit deren freundlichen Genehmigung die zwei Doppelseiten hier erscheinen dürfen.

Wie viel Wut tut gut?

"Dampf ablassen oder Deckel drauf?"