Kategorie: Spiele & Rätsel

Der Teufel und die Riedbecker Kirche

Die Bilder sind so geformt, dass sie auf einer runden Drehscheibe abgebildet im Heinz Sielmann Natur Erlebniszentrum Wanninchen besichtigt werden können.

Sage 1
Ganz in der Nähe des grünen Bergs bei Gehren, wo einst der Teufel campierte, errichteten Zisterziensermönche direkt in seinem Blickfeld eine schöne prächtige Kirche.
Sage 2
Dies erzürnte den Teufel. Das Gotteshaus wollte er niederreissen und sammelte dafür herumliegende Felsbrocken ein, um diese gegen die Kirchmauern zu werfen.
Sage 3
Es fiel ihm ein großer Felsbrocken so unglücklich auf den großen Zeh, …
Sage 4
… dass er vor Schmerzen herumhüpfte und wimmernd alle gesammelten Wurfsteine wieder fallen ließ.
Sage 5

Seitdem ließ sich der Teufel nicht mehr in der Nähe des Klosters blicken. Der große Felsbrocken auf dem Hügel heißt heute Teufelsstein und liegt bei Gehren. Er wird dem Teufel stets ein Mahnmahl bleiben.

Schautafeln erleutern Kindern die Biologie des Apfels.

Äpfel können sehr viele verschiedene Farben haben.


Hier mal ein Beispiel wie so ein Apfelbaum gegliedert ist: vom Stamm zum Wurzelballen, zum Blatt…

Oder wie ich den Kindern die Sache mit den Äpfeln näher bei bringen kann…

Wenn wir den Apfelbaum aus dem Boden nehmen und ihn von der Erde befreien würden, sähe er in etwa so aus:

Gehirnjogging im Kampf gegen die Vergesslichkeit

Über eine tiefen Bergschlucht springt ein Esel über eine zerstörte Steinbrücke, auf der in Scrabblesteinen die Buchstaben des Wortes 'ESELS-LÜCKE' einzelnd aufgereiht sind.

Eselslücke – Gehirnjogging im Kampf gegen die Vergesslichkeit oder: Wenn einem die Worte anfangen zu fehlen

Hier seht ihr, wie ich zum Thema Gehirnjogging vs. Vergesslichkeit die Idee der Eselslücke bildnerisch umgesetzt habe. Ich habe mir an dieser Stelle diesen Cartoon auch ausgesucht, weil ich diesen scheinbar trotteligen aber dennoch überaus sympathisch wirkenden Esel so liebe. Erschienen ist er vor gut vier Jahren im Print-Magazin Tengo.

Wie war das eigentlich noch einmal mit Wilhelm Tell…

Dies ist eine Portraitzeichnung von Wilhelm Tell, dem berühmten Schweizerischen Nationalheld

…schoss er mit Pfeil und Bogen oder mit einer Armbrust?

Diese Frage stellte sich mir, als ich wieder einmal damit beauftragt wurde, Charakterfiguren für Museumsaufsteller zu gestalten. Ich muss gestehen, dass mir das Bild des wohl berühmtesten Schweizerischen Nationalhelden nicht etwa aus Friedrich Schillers gleichnamigen Drama hängen geblieben ist, das wir damals in der Schule gelesen hatten, sondern sich mir die Erzählung natürlich -wie könnte es auch anders sein- aus dem sehr lustigen und sehr empfehlenswerten Comicband „Asterix bei den Schweizern“ eingebrannt hat. Dort wird die Geschichte vom Pfeilschuss Tells von Obelix Niessattacke gestört. Der Pfeil landet dann glücklicherweise nicht im Gesicht des Sohnes Walther Tells und auch nicht im Apfel, den er auf seinem Kopf balanciert hat, sondern trifft ins Schwarze einer Zielscheibe, die der Sohn über sich und dem Apfel hält. Ob Wilhelm Tell den Pfeil mit einem Bogen oder mit einer Armbrust schoss, bleibt nach meiner Recherche bei Asterix unerwähnt.

Dies ist eine Portraitzeichnung von Walther Tell, Wilhelm Tells Sohn

Dem Kunden war es jedenfalls wichtig, dass Tell den Pfeil mit einer Armbrust schoss.
Der Apfel auf Walthers Kopf wurde in der von mir angelegten Zeichnung übrigens absichtlich weggelassen, um ihn hinterher in natura auf die Aufstellerfigur im Museum drauf zu setzen.